Vor 10 Jahren habe ich mich, gebürtig aus dem Südtirol, ins Engadin
verirrt. Anfangs fand ich den Malojawind doch recht lästig, nun bin ich
begeistert davon, wie auch von Bergen und der Vielfalt des Engadins.
Zum Kiten kam ich über Stef, man kennt sie auf dem Kitebeach beim Unterrichten und im Shop für ihre Kite Reparaturen. Vor einigen Jahren sagte sie, ich müsse Kiten lernen, sonst wird das nie was mit den gemeinsamen Ferien. Gesagt, getan, schulte sie und das Swiss Kitesurf Team mit viel Geduld. Mein damals 2-Jährige Sohne, schaute uns bei den ersten Kite versuchen nur verwundert zu.
Jetzt sieht man mich mit glücklichem Gesicht am Kite Beach und an der Kite Schule, die mittlerweile zu meinem Outdoor-Wohnzimmer mutiert ist. Auch wenn die Backroll noch nicht so ganz funktioniert, hat mich der Kite Wahn schon längst erwischt. Nebenbei bin ich Yogalehrerin und tapeziere mit meinen Yogis die Kite Wiese im Sommer fürs Lakeside Yoga, früh am Morgen, noch bevor dort die Kites gepumpt werden. Dies sind meine absoluten Lieblingstage, morgens Yoga am See, mittags Kiten und abends den Tag beim Grill ausklingen lassen. Was will man mehr?